Stürmisch

Große worte für einen großen Mann. Wie im Sturm eroberte
Carsten Meyer unter dem Namen EROBIQUE die Herzen der
Menschen. Erst fiel die weibliche Hälfte von Deck 8 in
entzückte Ohnmacht, dann kam "Discodebut". Diese erste 12"
gefiel sehr vielen DJ`s und noch mehr Tänzer/innen.
Doch woher kam dieser versierte Mann des guten Geschmacks?
Er kommt aus Saerbeck, einem Dorf bei Münster, wo Carsten
sich die jungen Jahre bei Northern Soul Parties vertrieb.
Er spielte in einer Acid Jazz Band, orgelte bei Freunden
von SAMBA, GAUTSCH oder LEE BUDDAH und entwickelte einen
skurrilen Style zwischen Disco, House, Soul und Pop, der
nur auf einen Namen hören muß: EROSOUND.
Nach dem überraschenden Debut-Erfolg zog sich EROBIQUE mit
der zweiten 12" zurück in seine Heimat: "Zuhaus" ist eine
funkige Discoplatte über Westfalen und Umgebung. Sehr schön
wieder zum tanzen aber auch nett zum träumen.
Doch die Ruhe währte nur kurz, denn zu den ersten Fans
zählten auch FISCHMOB, die ihn auf ihre große "Power" Tour
als Vorgruppe einluden. Gleichzeitig kam die Maxi "Die
großen Franzosen" und das Album "Erosound" auf den Markt.
Jetzt konnte Carsten nicht mehr schlafen. Es folgten Remixe
für Hans Nieswandt (Whirlpool Productions), Die Sterne,
Akimbo, Vivid, Visit Venus, Samba und ganz andere Menschen.
In England jubelte der NME und Acid Jazz bekam feuchte
Hößchen und eine Lizenz zum Veröffentlichen von EROBIQUE.
London hat bei Auftritten getanzt und geschwitzt.
Japanische Menschen wollten Stücke von ihm und wieder
lieben ihn die Menschen, was uns mittlerweile sehr
unheimlich ist. Aber es ist kein Wunder-es ist EROBIQUE-der
Sound der Liebe. Und vergeßt nicht, bei uns habt ihr ihn
zuerst gesehen!
Davor, danach, dazwischen und darüber unser heißgeliebtes,
formadibles "You make me feel"-Party-Gespann Stutz & Diez
alias GENDER BENDER. Immer groovy, immer sexy und immer am
Puls der Zeit. Acid House, Soul, Disco, Tekknoides, alles
was direkt ins Tanzbein fährt und unseren schlumernden
animalischen Bewegungsdrang stimuliert ist erlaubt.