SWANMAY 10 YEARS, Phobos, Timestone, Grey Czar
☆ ☆ ☆ ☆ ☆ ☆ TEN YEARS, STILL HIGH ☆ ☆ ☆ ☆ ☆ ☆
we're celebrating a decade of fuzzy goodness together with our friends @grey.czar @acidrow & phobos on may 9th at @kapu_linz
☆ ☆ ☆ you are warmly invited to join the festivities ☆ ☆ ☆

Swanmays are humanoids who can assume the form of swans. In human form, Swanmays are indistinguishable from other people. In swan form, they completely resemble swans. They tend to avoid normal humans.

PHOBOS aus Linz atmen diesen ganz besonderen Flair, der sich Anfang der 90er vom pazifischen Nordwesten der USA aus zu einem weltweiten Phänomen ausweitete. DIY-Ethos, krächzende Gitarren und Scheiß-drauf-Attitüde. PHOBOS allerdings bloß den Stempel des Grunge-Revivals aufzudrücken, wäre fatal.

Timestone
Timestone – a starship on its course to the great andromeda nebula. Nobody knows
what is waiting behind that psychedelic colored haze. One thing we know for sure,
destruction, massive vibrations and that feeling of uncertainty will be our companions.
A trio reduced to its essence invites all fellow passengers to
dive into the endless possibilities of its own sound universe.

GREY CZAR
Der „Grey Czar“ erhebt sich erneut aus seinem Grab. Geduld ward gefragt, doch hat es sich gelohnt. Die Exhumierung fördert prächtig Neues zu Tage – der „Boondoggle“ gleicht einem röhrenden Erwachen. Ein gealterter Monarch begibt sich nach zweijähriger Abstinenz, in Form von vier musikalischen Beinahe-Göttern, wieder kraftvoll auf die Bühne, um die Gebeine seiner Gefolgschaft mit faltigem Rock zu beuteln. In althergebrachter, zugleich unverbrauchter Manier speit der graue Knechter mit mehrgliedriger Zunge seine pathetisch aufgeladenen Riffs in den Äther.
Hier vermengen sich die schweren, schleppenden Gitarren von Black Sabbath mit melodischen Harmonien und alpenländlich-nordmännischem Dreigesang, um schließlich unter Einflussnahme unerwartet ABBA-oider Popanleihen und instrumentalisierter Arrangements unerwartet in Hymnen der großen Meister zu gipfeln. Man vermutet eine aussichtslose Ambition und wird sogleich, nicht ohne Donnergrollen, eines Besseren belehrt.
Unwiderstehlich dreckig-melodische Riffs, ein stetig anstachelndes Schlagwerk und mächtig dröhende Basslines teils unterlegt mit breitflächigen Keys wiegeln den Zuhörer in sehnsüchtige melancholische Abenteuer ferner Länder, um im nächsten Moment wieder aufbrausend zum entscheidenden finalen Rundumschlag auszuholen. Unnachgiebig, geladen und launisch ist er, der graue Peiniger – glücklich gelöst und zugleich verzweifelt mitgenommen ob des jähen Endes, der Zuhörer.
Seit 2010 in unveränderter Besetzung und entgegen aller Widrigkeiten untrennbar verbunden, veröffentlicht die Band Grey Czar aus dem keltischen Hallein bei Salzburg mit „Boondoogle“ ihren nun zweiten Longplayer nach weiteren vier Jahren der intensiven musikalischen Auseinandersetzung. Im Session-Recording live aufgenommen, von Bassist Wolfgang Brunauer mit persönlicher Hingabe gemixt und im bekannten Castle Mastering von Audiobomber / Alex Jöchtl (Texta, Parov Stelar, uvm.) mit druckvollem Feinschliff versehen, schafft das Progressive-Rock-Quartett mit dieser Scheibe das bisher nicht für möglich gehaltene: Die wiederkehrend eindrucksvoll mächtigen Liveshows für die Gefolgschaft ebenbürtig auf Tonträger zu bannen. Eines gelingt gewiss: Der Rockwelt zu zeigen - Österreich, Heimat bist Du großer Töne!