interstellar festival
Die Band mit einer der sympathischten Sängerinnen überhaupt, schon seit den Krabbelstubenjahren von Interstellar treue Weggefährten und damals wie jetzt einfach nur großartig: ANALENA stehen das erste Mal nach einer längeren Pause endlich wieder auf der Bühne und überbringen ihr interstellares Geburtstagsständchen persönlich: Nach wie vor jede Menge Energie plus Charme plus eine Prise Punk Rock und das vor den Latz geknallt, wenn auch jetzt nur mehr als Quartett, dafür aber mit neuer Platte im Gepäck - wenn das mal keine guten Neuigkeiten sind!
Und ja, wir wiederholen uns, und das mit gutem Grund: ANALENA waren 2003 schon eingeladen die interstellaren Festhallen zu bespielen, und wir setzen sogar noch eins drauf: BOB CORN, wohl allen die letztes Jahr das Interstellar Festival mit ihrer Anwesenheit beehrt haben noch ein Begriff, ist auch dieses Jahr just genau zu dieser Zeit auf Durchreise und wird uns ein Ständchen geben.
Bob Corn kommt aus südlichen Gefilden und bringt original italienische Sprechgeschwindigkeit und Lieder über Liebe, Leid und anderweitigen Weltschmerz mit, ein gentleman mit gitarre und rauher Stimme - einfach nur schön!
Vom sonnigen Mittelmeer geht's diretissima in eine rauhe Gegend die uns allen wohlbekannt: Das kleine gallische Dorf a la Asterix&Obelix liegt zwar bekanntlich irgendwo im heutigen Frankreich, hat allerdings harte Konkurrenz bekommen: Ottensheim, und da behaupte jemand gegenteiliges, leistet - nicht nur musikalisch gesehen - schon seit jahren erfolgreich gegen den Eindringling städtische Langeweile Widerstand und wird uns dieses Jahr im interstellaren Festivalfeldzug mit der Legion BRAAZTUMIDOBIGBAND zur Seite stehen. BRAAZ, TUMIDO... klingt bekannt? Auf jeden Fall! Einmal Avant-Jazz-Combo, einmal Noise-Rock-Duo und in Summe eine geballte Ladung Experiment die da auf uns losgelassen wird. 2 mal Schlagzeug auf der Bühne wird schon mal für ordentlich Wirbel sorgen, und der Rest der Truppe legt noch ordentlich eins drauf! Genau so soll's sein!
Zu guter Letzt wird nach einem Abend voller Gitarren der Herr ROEDER die Bühne entern und mit einer wuchtigen Ladung Breakcore/Noise das Kapugemäuer zum Beben bringen. ROEDER ist niemand Geringerer als ein uns Kapuzistas mittlerweile wohlbekannter Umtriebiger der nachweislich in den unterschiedlichsten Genres gleichzeitig zuhause ist und dabei auch noch glaubwürdig bleibt: Bassist bei den Doomcorlern Flu.ID, Gitarrist von Bombee+ und solo auf elektronischen Abwegen. Zur Feier des Tages wird er mit neuem Material aufgeigen und wenn alles gut geht sein Debut auf Vinyl in Form einer 7" auf the mighty Hirntrust Grind Media präsentieren.
Die Druzba beschallt wird dieses Jahr von einem Herrn, der als DJ LOVEBOATzwar sein Debut gibt, sonst allerdings keineswegs ein unbeschriebenes Blatt ist. Perlen aus der Konserve auf dem Schiff für Liebende und das hoffentlich im schicken Gigis-Gogos-Outfit!
Enjoy. Die Spacemonkeys.