Todesblues

"Ballads that would Chet Baker make cry and Polkas fast enough for „Taraf de Haidouk"- dance.".

Hier kann es sich wohl nur um die 1998 gegründete Combo THE DEAD BROTHERS handeln. Das Genfer Ensemble hat damals eine ganze Welle einer neuen Richtung eingeleitet, so wurde damals die Musik der Roma und Sinti mit Blues Rock’n’roll und 30’s Jahre Chicago Jazz vermischt .. sie geben sich selbst den passenden Untertitel „the Only Real Heavy Metal Band“, manchmal haben sie bis zu 9 Tubas auf der Bühne, die allesamt eine Bo Diddley Beat spielten, nun 13 Jahre, 4 Schallplatten/CD’s, Welt Tourneen, Engagemente an der Basler Oper, Personelle Wechsel, Film Soundtracks Öffnen euch die Dead Brothers eine neue Türe zur obskuren Wirren nekrofilen und vor allem wilden Welt des Dead Alain Croubalian und his one and only Death Blues Funeral String Orchestra mit vielen neuen Mitschuldigen.

So spielten sie euch das Album „5th Sin-Phonie„ ein das einem den Sabber aus dem Mund kaum stoppen lässt! Die Songs sind geniale düstere Kompositionen, aber auch wieder wunderbare Cover Versionen blitzen auf, diesmal Buzzcocks Punkrock Hymne „Teenage Kicks“ und der Bauhaus Klassiker „Bela Lugosi’s Dead“ .. alles in Kammer Orchester Style!!!!

WELCOM TO THE DARKSIDE and to the Obscure Cabinette of the AMAZING DEAD BROTHERS!

Keine Unbekannten mehr sind RONIN aus Mailand, waren sie doch bereits 2008

Gast in der KAPU und spielt Bruno, Gitarrist bei RONIN, auch Schlagzeug bei OvO, dem Duo das euch allen ein Begriff sein sollte. Getragene, harmonische Arrangements, gezupfte Gitarren, morbide Bluesversatzstücke und lebhafte, Surf angehauchte, Parts wechseln sich mit atmosphärischen Klangflächen ab. Das Quartett RONIN läßt uns mit ihren langsamen, akustischen Stücken eintauchen in eine Welt voll melancholischer Tiefe. Der Soundtrack zu imaginären Filmen, die, dämmrig und verschwommen, nie ganz ins Bewußtsein durchbrechen dabei jedoch ein angenehm schwermütiges Gefühl hinterlassen. Ennio Moricone grüßt Calexico. RONIN ist bestimmt die Band, die einen Konzertabend mit den DEAD BROTHERS nicht nur gebührend eröffnet, sondern um das Gewisse Etwas erweitert.