Kringa, Occvlta, Maggot Heart - Steel City Sorcery V

OCCVLTA
Einer Walze aus schwarzen Winden gleich holzen sich die Berliner unbeirrt durch den Morast des Underground - und sie haben es nie gelernt irgendwelche Kompromisse einzugehen. Irgendwo zwischen Black und Doom bewegt sie sich und darf gewiss mit '84 Celtic Frost und '95 Darkthrone verglichen werden. Mit großer Passion, ein, zwei Stinkefingern sowie feinem Gespür
für's Pechschwarze wissen OCCVLTA genau, wie es klingen muss - ungeschliffen und fies.
2010 haben sie es mit einem großartigen Demo(-Tape) vor- und auf sich aufmerksam gemacht und erst diesen Monat - 7 Jahre später - wird das Debüt-Album nachgeliefert. "Night Without End" bringt genau das, was sein Titel verspricht. Es wird angepisst und dumper!
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Kringa
Seit 2009 treiben die Gurkerlprinzen ihr dunkles Unwesen. Atmosphäre trifft auf rohe Gewalt und genau dies Mixtur hält den Underground am Leben. Kein aufpolierter bullshit sondern ein ehrlicher Schlag ins Gesicht. Eine ordentliche Portion dunkel geschmiedeter Black Metal mit einer gewissen Portion F.O.A.D. Zelebrierter Untergang - Wahn.
Und wenn die Welt auch mal zugrunde geht: steh' auf und tanz' in ihrer Asche.
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Maggot Heart
Linnea Olsson (ex-Grave Pleasures/The Oath) wollte dort nicht aufhören, wo sie mit ihrer ehemaligen Kombo zuletzt stehen geblieben ist. Ein Eck rotziger und direkter darf's dabei schon sein - aber ohne den weltfremden Schwermut zu verstecken, der den songs zugrunde liegt. Frisch gebackener Post-Punk mit Rock'n'Roll-Attitüde, der sich wunderbar in's Line-Up des restlichen Abends einfügt. Ebenfalls aus dem Melting Pot Berlin.
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