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Maharadja of Soul

konzert
Di. 06.09.2005

Der Maharadja of Soul ist zurück mit einem neuen Album, mit dem er von Voodoo Rhythm zu Hazelwood gewechselt ist. King Khan hat zum Glück seine 8-köpfige Band zusammenhalten können, die ihm mit mächtigen Bläsersätzen mit Trompete, hohem und tiefem Saxophon, mit sexy Grooves, pompösen Orgelsounds, und funky-garagigen Gitarrenriffs das Grundgerüst für seine souligen Eskapaden liefert. Dabei zieht Mr. Supernatural alle Register, da bleibt kein Auge trocken und steht kein Bein still.


Der Infotext zum Album beschreibt die Shrines als "Gemenge aus Punks und Junks, Nerds und Maniacs, Rock- und Soul-Brüdern und Schwestern". Klingt ganz nach einer wilden Horde, die Musik aus den Kellern und Garagen der Welt ans Tageslicht befördert. Hinzu kommt der Gesang von King Khan, der die Geister und Stimmen von James Brown und Screaming Jay Hawkins verinnerlicht hat und dem Soul noch eine gehörige Punkattitüde verleiht. Der Voodoo-Priester King Khan und seine Bande rennen förmlich durch die Kompositionen hindurch, schwitzen, arbeiten hart und beschwören die Geister der Vergangenheit: Sixties-Soul, Funk, Rock'n'Roll, Psychedelia, Blues und mehr. Wer da ruhig sitzen bleiben kann, hat selbst Schuld, ist taub oder steht auf Phil Collins.

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