Pezzy Bonecrusher's Birthday Clash: POST, Pezzy and the Artbreakers
Hot on the heels of the KAPU 40 JAHRE Feierlichkeiten, darf und will wieder gefeiert werden! Pezzy Bonecrusher war 1984 10 Jahre alt, das Jahr, in dem die Kapu sich als Kulturverein konstituiert hat, also go figure!
Im Internet zeigt das Archiv Österreichischer Popularmusik 15 Bandeinträge (!!!) unter seinem Namen, also, ja, es wird Musik geben! Erstmals spielen bei dieser schönen Gelegenheit POST in Linz.
POST sind im Sinne der großen DR. FEELGOOD „Pubrock für eine Welt, in der die Pubs immer geschlossen haben“, wobei im Land mit dem A Pubs immer etwas von Karl May Festspielen im Kleinen haben. Musikalisch auch im Sinne von Wilko Johnsons so wichtiger Gitarre, oder der wie eine Stimme klingenden Voices von Joe Strummer und Mick Jones, die in den Punk und in den Post-Punk hineingefahren sind … „Rock gegen Vertrottelung“ nennen POST launig ihr Tun, und sie wissen, was sie tun! Mit ihrer ersten Vinyl-Single im Gepäck, die am 26.10. erscheint, freuen sich Robert Wolf (Gitarre, Stimme, ExCHUZPE), Tom Niesner (Bass), Christian Unger (Schlagzeug, ExWILLI WARMA) und Rainer Krispel (Stimme, Harp) sehr auf ihr Linz-Debüt, nicht zuletzt, wo Rainer ja dem Pezzy sein Sänger, und Pezzy dem Rainer sein Schlagzeuger ist …
Wobei Pezzy Bonecrusher natürlich auch selbst zu den Drumsticks greifen wird, was er ja derzeit etwa bei 7 SIOUX (never forget da KALIGULA!) regelmäßig tut. Als sozusagen Levon Helm (der super-musikalische Drummer von THE BAND!) sitzt er im rhythmischen und emotionalen Herz von PEZZY & THE ARTBREAKERS, einem sinnenfrohen Who Is Who befreundeter Musiker_innen, viele davon langjährige Bandkolleg_innen und wie Pezzy leidenschaftliche, lebenslange „workers in song“. Die sich geschmack- und stilsicher durch den reichen Song-Katalog von TOM PETTY spielen werden.
Let´s hear it for: Maks Eastwood & Mike Fullsteam (DEALER, FULLSTREAM & EASTWOOD), Thomas Schmatz (DEALER), Ulf Hell (PORN TO HULA, DEAD APES), Phil Sicko, Maze Teller, Deopatria Redlips (DEAD APES), Yuki Streif, DJ Nancy O. und DJ Beatrice. Und, von wegen DEAD APES – von denen wird es ebenfalls zwei Songs zu hören geben, wegen der Liebe für und zu Andi Kreindl, deren Gitarristen, den die lokale Musik- und Kapu-Community (und nicht nur die!) seit Februar schmerzlich vermissen müssen.
Let the music play, let´s celebrate Life!
Post (die Band)
POST sind im Sinne von Dr. Feelgood "Pubrock“ für eine Welt, in der die Pubs
immer geschlossen haben", wobei zugleich im Land mit dem A Pubs ja auch
immer etwas von Karl May Festspielen im Kleinen hatten und haben.
Musikalisch aber auch im Sinne von Wilko Johnsons so wichtiger Gitarre oder
der wie eine Stimme klingenden Stimmen von Joe Strummer und Mick Jones,
die in den Punk und den Post-Punk (der Viererbande) hineingefahren sind und
über Rhythmus soll mensch nicht reden ...
Also Musik, die gut gelaunt und grundquerulant zurückredet, so to speak, in die
die Beteiligten ihre nicht unerheblichen Erfahrungen in diversen Bands und
dings hineintun.
Und der Texter mag das Wort "Hinein!"!
Die Musik speist sich also aus der Energie des Punk und New Wave der späten
Siebziger und Achtziger, was durch die Musikerbiografien selbsterklärend ist.
Wir trauen uns zu sagen, dass es derzeit etwas Vergleichbares nicht gibt.
Wie sieht es denn jetzt mit den Texten aus, werden sie fragen.
Nun: es wird zu 99,99% auf Deutsch und in Mundart gesungen, was an sich
nichts besonderes ist. Aber! Als Paten für die Richtung der Texte stehen
grundgrantige Künstler wie Sigi Maron, Kurt Sowinetz, aber auch
Ambros/Prokopetz und die Wiener Schule. Dennoch legen POST Wert darauf
kein Retro- oder Nostalgie-Projekt zu sein, sondern ein erfrischender Sturm in
der - aus unserer Sicht - oft zu beschaulichen und eskapistischen Popwelt des
Jetzt. Und: Obwohl das heute selbstverständlich sein sollte: Bei aller Wortwut
und bei allem Wortwitz legen wir Wert darauf, dass die Texte niemanden
persönlich beleidigen (außer er/sie/divers schreit geradezu danach), keine
Rassismen oder Abwertungen von Minderheiten enthalten. Überbordende
Wokeness ist allerdings auch nicht unser Ding. Sind wir Boomer? Oh ja! Alte
weiße Männer im Sinne von „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen, ich
erklär‘ dir mal die Welt?“ NEIN!
Live ab Frühling 2024, Single-Tracks "97%" und
"Umzingelt" recorded und ready to go.
Album Go Boomer Go! in Planung
Rainer Krispel/Robert Räudig Wolf